DLSS 3.0 im ersten Praxis-Test: Wie gut ist Nvidias neues Upsampling mit KI-Frameraten-Boost? (2024)

Mit der Ada-Lovelace-Generation bietet Nvidia eine Reihe neuer, spannender Features. Der Star der Tech-Offensive ist DLSS 3.0, die dritte Iteration von Nvidias Deep Learning Supersampling. Nun werden ganze Frames von der KI erstellt und zwischen die berechneten geschoben, um die Performance zu steigern. Wie gut funktioniert das tatsächlich?

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In diesem Artikel

  1. Seite 1 DLSS 3.0 im ersten Test: Einleitung
  2. Seite 2 DLSS 3.0: Eine Frage der Latenz
  3. Seite 3 DLSS 3.0: Performance und Fazit
  4. Seite 4 Bildergalerie zu "DLSS 3.0 im ersten Praxis-Test: Wie gut ist Nvidias neues Upsampling mit KI-Frameraten-Boost?"

Nvidias DLSS erfreut sich spätestens seit der zweiten Generation hoher Beliebtheit - mit unter anderem AMDs FSR 2.x sowie Intels XeSS sind dem proprietären Upsampling-Verfahren allerdings jüngst Konkurrenten gegenübergetreten. Und neben den Grafikkartenherstellern gibt es außerdem auch andere Entwickler, die an modernen Temporal-Upsampling-Verfahren arbeiten. Zuletzt hat DLSS 2.x also ein wenig an Vormachtstellung eingebüßt, es wurde also gewissermaßen Zeit für Nvidia, an dieser Stelle mit neuen Ideen für einen frischen Anstoß zu sorgen.

DLSS 3.0: So funktioniert das neue KI-Upsampling

Nvidias jüngster Streich ist also DLSS 3.0. Das neue Deep Learning Supersampling wird von Nvidia als Ultimo der aktuellen, KI-unterstützten Bildaufbereitungen gehandelt, und ohne zu viel zu versprechen, ist DLSS 3.0 sicherlich die aktuell fortschrittlichste Technologie dieser Art. DLSS 3.0 baut auf den Vorgängern auf. DLSS 3.0 basiert also insbesondere auf DLSS 2.0, die generelle Bildqualität der Upsampling-Verfahren ähnelt sich stark, inklusive einiger Auffälligkeiten, darunter etwa die relativ starke Weichzeichnung des Bildes - insbesondere bei höheren Faktoren - sowie hier und dort Neigung zu Schlierenbildung und Moiré-Artefakten. Zwar nutzt Nvidia schon in DLSS 2.0 wie Intel auf der Grafikkarte verbaute Einheiten, um das temporal aufbereitete Bild beim Upsampling zu bereinigen, anders als bei XeSS ist die Schärfung und Säuberung des Bildes aber nicht mehr das KI-Hauptmerkmal von DLSS 3.0.

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In DLSS 3.0 werden während des Einsatzes ganze Frames von der KI erzeugt und zwischen die "echten", also tatsächlich von der CPU und Grafikkarte berechneten Bilder eingefügt. Das funktioniert folgendermaßen: Die Grafikkarte berechnet etwa mit DLSS Performance ein Bild in Viertelauflösung, darauf wird dieses als erstes Bild zurückgehalten. Wenn der zweite, ebenfalls mittels DLSS in reduzierter Auflösung erstellte, zweite Frame von der Grafikkarte berechnet wurde, wird der erste, bislang zurückgehaltene Frame, dazu genutzt, aus den Informationen des ersten mithilfe des zweiten Frames einen komplett neuen, von der KI erstellten Frame zu interpolieren.

Darauf wird Frame 1, der generierte KI-Frame (Nvidia nennt diesen "Frame 1.5"), vor dem zweiten Frame ausgegeben. Letzterer dient zugleich wieder als Basis für die folgende KI-Berechnung ("Frame 2.5"). DLSS 3.0 rendert also immer einen Frame, darauf folgt ein KI-Frame, darauf ein weiterer berechneter Frame, dann wieder ein KI-Frame. Jeder zweite Frame mit DLSS 3.0 ist also ein von der KI erzeugtes, "unechtes" Bild, das zwischen tatsächlich gerenderten Frames, aus deren Informationen der KI-Frame erstellt wurde, eingeschoben wird. Vereinfacht sieht das Ganze so aus - Ausgang ist Viertelauflösung, also DLSS Performance. In diesem Fall rendert die Grafikkarte also nur ein Achtel der tatsächlich auf dem Bildschirm sichtbaren Pixel. Der Rest entstammt dem Upsampling und den im Wechsel eingeschobenen KI-Frames.

Quelle: NvidiaDLSS 3 im ersten Praxis-Test: Wie gut ist Nvidias neues Upsampling mit KI-Frameraten-Boost? (3)

Für diese Technologie erweitert Nvidia die Inputs von DLSS um einen vierten. Neben den drei mittlerweile zum Standard-Repertoire aktueller temporaler Upsampling-Verfahren gehörigen Inputs des Color-, Depth-Buffers und den Motion Vectors nutzt DLSS 3.0 obendrein sogenannte Optical Flow Fields. Dabei handelt es sich um eine unter anderem in der Robotik zur Bewegungserkennung oder bei Video-Codes zur Vermeidung von Artefakten genutzte Technologie. Gegenüber Motion Vectors haben Flow Fields den Vorteil, dass sie deutlich akkurater arbeiten können, etwa Bildpunkte genau erfassen, und so auch Elemente berücksichtigen können, die bei den anderen Upsampling-Verfahren nicht oder nur schlecht erfasst werden können - bestimmte Effekte wie Partikel etwa.

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Allerdings setzt Nvidia wiederholt auf eigene Hardware und Herangehensweisen, neben den Tensor Cores außerdem den auf GPUs der RTX-4000er-Reihen verbauten Optical Flow Accellerator. Dieser ist neben den weit ausgebauten Tensor-Einheiten der Grund, weshalb DLSS 3.0 exklusiv mit Nvidia-GPUs ab Ada-Lovelace funktioniert. Der neben Depth- und Color-Buffer sowie den Motion Vectors zusätzliche Input ist obendrein der Grund dafür, dass Entwickler ihre Spiele und Engines spezifisch für DLSS 3.0 optimieren müssen. DLSS 3.0 kann also nicht ganz so umstandslos in Titel integriert werden, die bisher nur DLSS, ein anderes Upsampling-Verfahren oder gar lediglich ein TAA nutzen.

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DLSS 3.0 im ersten Praxis-Test: Wie gut ist Nvidias neues Upsampling mit KI-Frameraten-Boost? (2024)

FAQs

Ist DLSS gut oder schlecht? ›

Mit DLSS hat NVIDIA einen guten KI-Algorithmus, der Zocken in hohen Auflösungen ohne Performance-Probleme ermöglicht. Gemeinsam mit Raytracing, wo NVIDIA bereits die Bilddarstellung von Games deutlich realistischer gemacht hat, erzielen die RTX-GPUs ein schönes Spiel-Erlebnis.

Wie gut ist DLSS 3? ›

Oftmals sind DLSS 3-Spiele dadurch sogar reaktionsschneller als bei nativer Auflösung. Auch wenn Sie eher SinglePlayer-Titel damit spielen sollten und nicht gerade Counter-Strike oder Ähnliches, ist DLSS 3 eine große Bereicherung für Spiele wie Cyberpunk 2077.

Sollte man DLSS aktivieren? ›

Daher empfehlen wir zum Spielen die Einstellung „Hoch“, um schnellere Frameraten zu genießen. Natürlich kannst du auch DLSS aktivieren, um die Leistung im Spiel um bis zu 30 % zu beschleunigen. DLSS kommt besonders dann zum Tragen, wenn die GPU maximal ausgelastet ist.

Was ist das neueste DLSS? ›

NVIDIA hat die neueste Version seiner Deep Learning Super Sampling Technologie (DLSS) 3.7.0 vorgestellt. Die neue Version bringt Verbesserungen der Bildqualität. Das Highlight dieser Version ist die Einführung der Qualitätsvoreinstellung "E", die jetzt als Standardoption eingestellt ist.

Was ist besser DLSS oder FSR? ›

FSR 2.2 ist eine gute Wahl, wenn du nach einer einfach zu implementierenden und kompatiblen Lösung suchst, die deine Bildrate ohne große Einbußen bei der Bildqualität verbessern kann. DLSS 3.7 bietet die beste Bildqualität und hohe Bildraten, bleibt aber exklusiv für Nvidia RTX-Grafikkarten.

Was braucht man für DLSS 3? ›

DLSS 3.0 ist leider erst mit den Grafikkarten der RTX 40-Serie von Nvidia möglich. Begründet wird diese Entscheidung mit der deutlich höheren Anzahl an Tensor- und OFA-Kernen, welche für DLSS 3.0 nötig sind. Die OFA-Kerne (Optical Flow Accelerator) benötigt die Version für das neue Feature der Frame Generation.

Wie schalte ich DLSS 3 an? ›

In Windows 10 muss diese Funktion manuell aktiviert werden, während sie in Windows 11 automatisch aktiviert ist.
  1. Das Menü “Grafikeinstellungen” öffnen. Man erreicht es, indem man in Windows nach “Grafik” suchen und auf “Grafikeinstellungen” klickt. ...
  2. Hardware-beschleunigte GPU-Planung aktivieren. ...
  3. PC neu starten.
May 16, 2023

Wie Nvidia DLSS einstellen? ›

Greife auf Hauptmenü > Optionen > Anzeige > NVIDIA DLSS zu, um die NVIDIA DLSS-Unterstützung zu aktivieren. Hinweis: NVIDIA DLSS benötigt eine NVIDIA RTX-Grafikkarte und Windows 10. Diese Einstellung wird nur dann dargestellt, wenn sie auch wirklich verfügbar ist – sonst nicht.

Ist DLSS 3 Frame Generation? ›

Achtung: DLSS 3/FSR 3 sind nicht gleich Frame Generation

Insbesondere mit Blick auf DLSS ist das wichtig, denn während DLSS Frame Generation wirklich nur von RTX 4000 unterstützt wird, läuft DLSS 3 Super Resolution auf jeder GeForce RTX.

Welche Karten haben dlss3? ›

DLSS 3 nutzt die neuen Tensor-Cores der vierten Generation und den Optical-Flow-Beschleuniger auf Grafikkarten der GeForce RTX 40-Serie, um mithilfe von AI zusätzliche Frames zu erstellen und die Bildqualität zu verbessern. *Aufgenommen mit GeForce RTX 4090 bei 3840x2160.

Welche Auflösung bei DLSS? ›

DLSS macht es zum Beispiel möglich, dass ein Spiel intern mit 1080p gerendert wird, aber als 2160p erscheint. Das entlastet den Großteil der Rechenlast und ermöglicht mehr Bilder pro Sekunde, ohne dass mehr Hardware benötigt wird.

Was ist besser DLAA oder DLSS? ›

Verfügt der Rechner also über ausreichend Leistung, das Spiel in ansprechender Optik bei flüssigen Bildraten darstellen zu können, dann bietet sich weiterhin DLAA an. Sollte das Spiel jedoch ruckeln oder optisch an Schärfe verlieren, dann könnte ein Wechsel zur DLSS-Technologie Abhilfe schaffen.

Wie viel bringt DLSS? ›

Testaufbau:
Cyberpunk UHD AVG FPSRTX 2080ti≈ Faktor Mehrleistung
RTX off DLSS off46≈ 28%
RTX off DLSS on97≈ 27%
RTX on DLSS on19≈ 184%
RTX on DLSS off6,3≈ 79%
May 30, 2024

Was ist besser DLSS oder TAA? ›

Durch DLSS wird das Bild also kleiner gerechnet, anschließend höher skaliert. Daher kann das Bild bei DLSS niemals besser (schärfer, klarer) sein als TAA, es wird nur schneller gerechnet. Das ist der Zweck. Es gilt immer, ein Kompromiss zwischen Qualität und Leistung zu finden.

Ist DLSS Raytracing? ›

Mit DLSS 3.5 wird Ray Reconstruction eingeführt, eine neue Technologie zur Verbesserung der Bildqualität bei Verwendung von Raytracing-Effekten. DLSS 3.5 wird auf allen RTX-Modellen, einschließlich der älteren 2000er- und 3000er-Serie verfügbar sein.

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